Gut besucht trotz Regenschauer: Anschwimmen im Arheilger Mühlchen
Bei Sonnenschein, blauem Himmel, 26 Grad Lufttemperatur und einer Wassertemperatur von 18 Grad begann das Anschwimmen am Arheilger Mühlchen. Leider setzte zwischendurch doch der Regen ein, aber dies tat der guten Stimmung am Mühlchen keinen Abbruch. Bestens versorgt bei Kaffee und Kuchen sowie netten Gesprächen ließ es sich hervorragend aushalten.
Der Förderverein kann in diesem Jahr 12.000 Euro für das Mühlchen bereitstellen. „Davon wurden Wildschweinschäden am Zaun beseitigt und ein Sonnensegel für das Babybecken ist in Planung. Außerdem stehen noch kleinere Reparaturen an, die ebenfalls davon finanziert werden“, erläutert die Vorsitzende des Fördervereins Karin Dobelmann die Verwendung der Mittel in ihrer Begrüßungsrede. „Schön ist auch“, so Dobelmann, „dass die Zugangsbereiche zum Wasser überarbeitet und mit neuem Sand aufgeschüttet wurden und dass die betonierte Eingangstreppe um eine zusätzliche Stufe ergänzt wurde.“
Die Pilates-Trainerin Christine Willems wird auch in diesem Jahr wieder Kurse gegen eine kleine Spende für das Mühlchen anbieten. Neben Pilates finden auch Yoga-Kurse, durchgeführt von Katja Meyer und eine Kräuter-Aktion, organsiert von Pia Herrmann, statt. Der aktuelle Veranstaltungsflyer mit allen Terminen liegt ab sofort am Mühlchen aus. „Wir freuen uns über die tollen Angebote, und danken allen, die hieran mitwirken und alles organisieren“, so Dobelmann. Ein ganz besonderer Dank gilt auch den Waffelbäckerinnen, welche die Gäste regelmäßig mit frischen Waffeln verwöhnen. „Außerdem freuen wir uns über die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Bademeisterteam, das viel für das Mühlchen macht und immer bereit ist, die Aktionen des Fördervereins zu unterstützen.“
Wieder mit dabei war der Dieburger Modellbootverein „Reederei-Spiessfeld, der kleine Modellboote über das Mühlchen flitzen ließ. Neu in diesem Jahr war das Schwimmnudel- Hockey des V.I.P.eers-Projekt Kranichstein, die leider aufgrund des starken Regens und der danach durchnässten Wiese nicht spielen konnten.